BigQuery im Vergleich zu herkömmlichen Data Warehouses_ Vorteile von Cloud-Lösungen

Evgeny Yakubovskiy
Evgeny Yakubovskiy
June 18, 2025
min read
Loading the Elevenlabs Text to Speech AudioNative Player...

Einleitung

In der nicht allzu fernen Vergangenheit waren Unternehmen stark auf traditionelle data warehouses angewiesen, um ihre riesigen Datenmengen zu verarbeiten. Diese Systeme, oft hardwarebasiert, erforderten erhebliche Wartung und Vorabinvestitionen. Mit dem Wachstum der Datenbedürfnisse wuchsen auch die Komplexität und die Kosten für die Aufrechterhaltung solcher Setups. Hier kommt das Zeitalter der Cloud ins Spiel, in dem Skalierbarkeit und Effizienz Vorrang haben. Cloud-Lösungen boten eine neue Perspektive auf das Datenmanagement und begannen, die Art und Weise zu verändern, wie Unternehmen an ihre digitalen Informationen herangingen.

Unter diesen cloudbasierten Optionen hat sich BigQuery als Spitzenreiter herauskristallisiert. BigQuery wurde von Google Cloud entwickelt und ist für die Verarbeitung von Datenanalysen in großem Maßstab mit bemerkenswerter Geschwindigkeit und Skalierbarkeit konzipiert. Es handelt sich um einen verwalteten, serverless Dienst, was bedeutet, dass Sie sich keine Gedanken über die zugrunde liegende Infrastruktur machen müssen. Mit BigQuery können Unternehmen Analysen mit beispielloser Geschwindigkeit durchführen, ohne die Hürden traditioneller data warehouses.

Abschnitt 1: Traditionelle Data Warehouses verstehen

Traditionelle data warehouses sind wie riesige, hardwareintensive Aktenschränke für Daten. Hier ist ein genauerer Blick auf ihre Kernelemente und Funktionen.

Struktur traditioneller Data Warehouses
Traditionelle data warehouses sind strukturierte Repositories, die große Datenmengen speichern und verwalten. Sie aggregieren Daten aus verschiedenen Quellen und ermöglichen so komplexe Abfragen und Analysen. Im Wesentlichen verwenden traditionelle data warehouses einen Scheme-on-Write-Prozess, der Daten transformiert und in einem vordefinierten schema organisiert, bevor sie geladen werden. Dies stellt sicher, dass die Daten die Analyseanforderungen sofort erfüllen.

Funktionsweise von Data Warehouses
Um zu verstehen, wie traditionelle data warehouses funktionieren, stellen Sie sie sich als riesige Aktenschränke vor, die sorgfältig organisiert und von Indizes gesteuert werden. Daten aus verschiedenen operativen Systemen fließen über einen Prozess, der als ETL (Extract, Transform, Load) bekannt ist, in das Warehouse. Die Schritte, die in ETL involviert sind, sind wie folgt:

  • Selektives Extrahieren von Daten,
  • Transformieren in die passende Struktur und das passende Format,
  • Abschließendes Laden in das Warehouse.

Sobald sich die Daten im Warehouse befinden, können Benutzer replizierte Abfragen mit diesen Daten ausführen, um Business-Intelligence-Berichte zu erstellen, strategische Entscheidungen zu unterstützen oder historische Datenanalysen durchzuführen.

Herausforderungen traditioneller Warehouses
Trotz ihres Nutzens bringen traditionelle data warehouses eine Reihe von Herausforderungen mit sich. Sie erfordern erhebliche Investitionen in Hardware und Wartung. Das Skalieren dieser Systeme entsprechend den steigenden Datenbedürfnissen kann ebenfalls schwierig sein, da es eine sorgfältige Kapazitätsplanung und kostspielige Upgrades erfordert.

Doch lange Zeit dienten diese Warehouses als zuverlässige Lösungen für Organisationen, die ein effizientes Datenmanagement suchten. Mit dem kontinuierlichen Wachstum des Datenvolumens wurde jedoch der Bedarf an skalierbareren und flexibleren Optionen deutlich - was den Weg für cloudbasierte Lösungen wie BigQuery ebnete.

Abschnitt 2: Das Aufkommen von Cloud-Lösungen und BigQuery

Der Übergang zu Cloud-Lösungen im Datenmanagement war seismisch. Bei dieser Veränderung ging es nicht nur um die Speicherung, sondern auch darum, wie Unternehmen mit Daten umgehen. Traditionelle data warehouses mit ihren Vor-Ort-Servern und umfangreicher Wartung begannen archaisch auszusehen, da das digitale Zeitalter mehr Agilität forderte. Die Cloud bot etwas anderes - Skalierbarkeit ohne physische Infrastruktur, integrierte Analysen und Echtzeitverarbeitungsfunktionen.

Hier kommt Google BigQuery ins Spiel, ein herausragendes Produkt in diesem neuen Cloud-Paradigma. BigQuery wurde mit dem Versprechen gestartet, große Datensätze ohne große Anstrengung zu verarbeiten, und ist Googles vollständig verwaltete, serverless Data-Warehouse-Lösung. Es beseitigt die Kopfschmerzen der Kapazitätsplanung und des Servermanagements und ermöglicht es Unternehmen, sich auf das zu konzentrieren, was wirklich zählt - die Analyse von Daten.

Die Kernfunktionen von BigQuery drehen sich um Geschwindigkeit und Einfachheit. Es verwendet eine SQL-ähnliche Syntax, wodurch die Hürde für diejenigen gesenkt wird, die bereits mit traditionellen Datenbanksprachen vertraut sind. Dank seiner leistungsstarken Backend-Infrastruktur kann es Terabyte an Daten in Sekundenschnelle abfragen. Darüber hinaus bedeutet die nahtlose Integration in das Google-Ökosystem, dass Unternehmen, die andere Google-Produkte verwenden, BigQuery mit minimalen Reibungsverlusten in ihre Workflows integrieren können.

Diese Cloud-Lösung ermöglicht es Organisationen, Daten in großem Maßstab zu verwalten, sie on-the-fly zu analysieren und datengesteuerte Entscheidungen zeitnah zu treffen. BigQuery ist ein Beispiel dafür, wie Cloud-Lösungen nicht nur eine Alternative, sondern ein bedeutender Schritt nach vorn gegenüber den traditionellen Methoden des data warehousing sind.

Abschnitt 3: BigQuery - Eine detaillierte Übersicht

BigQuery, Googles vollständig verwaltetes, serverless Data Warehouse, bietet einen optimierten Ansatz für die Datenanalyse. Es verarbeitet riesige Datensätze schnell und effizient und macht Echtzeitanalysen zu einem Spaziergang im digitalen Park. Dieser Abschnitt befasst sich mit seiner unverwechselbaren Essenz.

Zunächst einmal lebt BigQuery von seiner serverless Architektur. Vergessen Sie das Management der Infrastruktur; Google kümmert sich darum. Ihr Fokus verlagert sich vollständig auf das Abfragen von Daten mit SQL-ähnlichen Abfragen. Haben Sie Angst vor riesigen Datenmengen? Keine Sorge. Die verteilte Architektur von BigQuery bedeutet, dass es Terabyte in Sekundenschnelle durcharbeitet und Erkenntnisse liefert, ohne ins Schwitzen zu geraten.

Lassen Sie uns nun auf sein operatives Rückgrat eingehen: die parallele Verarbeitung. BigQuery führt Abfragen mit der Dremel-Technologie aus, einer spaltenorientierten Speichermethodik, mit der es schnell und parallel durch Datenmengen scannen und sieben kann. Diese Methode ist nicht nur schnell, sondern auch ein Game-Changer, der es jedem ermöglicht, riesige Datensätze ohne vorherige Data-Engineering-Einschränkungen zu erkunden.

Darüber hinaus ist das Preismodell von BigQuery so einfach wie möglich. Mit Pay-as-you-go-Modellen werden Ihnen die verarbeiteten Abfragedaten und der genutzte Speicherplatz in Rechnung gestellt. Es gibt keine Vorabkosten, und die Skalierung zur Deckung steigender Anforderungen treibt Ihre Buchhalter nicht in den Wahnsinn.

Aber warum hier aufhören? Bei BigQuery geht es nicht nur um das Ausführen von Abfragen, sondern es fördert auch aktiv die Zusammenarbeit. Durch die nahtlose Integration mit Google Workspace sind Erkenntnisse nicht nur zugänglich, sondern auch teamübergreifend teilbar, was eine Kultur der fundierten Entscheidungsfindung unterstützt.

Fügen Sie robuste Funktionen wie BigQuery ML hinzu, die Machine-Learning-Funktionen direkt in der Plattform ermöglichen, und BigQuery BI Engine, die Abfrageantworten in weniger als einer Sekunde für visuelle Analysen bietet. Es ist klar, dass BigQuery nicht nur funktional reichhaltig, sondern auch auf Unternehmen zugeschnitten ist, die Agilität suchen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass BigQuery ein minimalistisches Ethos mit maximalem Output verkörpert. Es ist schnell, kostengünstig, skalierbar und mehr als in der Lage, die Art und Weise zu verändern, wie Unternehmen mit ihren Daten interagieren. Ein detaillierter Einblick in BigQuery zeigt es nicht nur als Werkzeug, sondern als potenzielles Epizentrum einer datengesteuerten Kultur.

Abschnitt 4: BigQuery vs. Traditionelle Data Warehouses

Wenn es um BigQuery im Vergleich zu traditionellen data warehouses geht, ist es ein bisschen so, als würde man einen Sportwagen mit einer zuverlässigen, aber älteren Limousine vergleichen. Traditionelle data warehouses, denen seit Jahrzehnten vertraut wird, sind stark auf Struktur ausgerichtet und erfordern eine erhebliche Vorabplanung des schema. Sie sind wie die alte Garde, die für vorhersehbare, stabile Operationen mit On-Premises-Hardware gebaut wurde. Sie haben jedoch ihre Eigenheiten - die Skalierbarkeit ist oft starr, und die Erweiterung der Kapazität kann nicht nur das Umlegen eines Schalters bedeuten, sondern auch die Beschaffung neuer Hardware, was sowohl Zeit als auch Geld kostet.

Datenexploration-definition und techniken

Wie hoch ist die zuverlassigkeit von daten definition und beispiele

Databricks lakehouse federation-leitfaden

Share this post
Data Analysis
Evgeny Yakubovskiy
MORE POSTS BY THIS AUTHOR
Evgeny Yakubovskiy

Curious how we can support your business?

TALK TO US